So, nun ist es soweit. Nach 6 Wochen Fachklinik beginnt ab übermorgen wieder der Einstieg ins "normale" Leben. Mit medizinisch-diagnostischem Wissen und therapeutischen Ratschlägen bestens ausgestattet, werde ich versuchen, manches anders zu machen.
Die erste Stufe wird der Kampf mit den Bürokratien sein. Ich muss versuchen, Arbeitgeber, Krankenkasse, und bfa an einen Tisch zu bekommen, um mir den Wiedereinstieg ins berufliche Leben so zu gestalten, das ich nicht gleich wieder hinten runter falle.
Da wahrscheinlich alle Genannten genauso stur sein werden, wie sie es vor meinem Klnikaufenthalt waren, ist es wichtig, nicht daran zu verzweifeln, sondern Ruhe zu bewahren und konstruktiv nach Konsens-Möglichkeiten zu suchen. Diesmal werde ich es auch nicht alleine versuchen, sondern Hilfe in Anspruch nehmen.
- von den Ärzten und Therapeuten hier in der Klinik
- vom Amt für Integration
- vom Personalrat
- notfalls von der Anwaltskanzlei über meine Rechtschutzversicherung.
Nach meiner Enlassung hab ich dafür nicht viel Zeit. Die OPs für Nasenscheidewand und Schilddrüse sind 4 Wochen später bereits angesetzt, und ein weiterer Aufenthalt im Schlaflabor steht mir auch bevor, um die Atemmaske nach der OP an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
So hoffe ich, bis Ende Oktober alles akut medizinsche über die Bühne gebracht zu haben, Gleichgewichtstraining und Psychotherapie werden parallel weiterlaufen.
Es gibt viel zu tun. Ich packs an.
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